Die Großwetterlage im EUR-USD:

Mit dem Blick auf den Wochenchart des EUR-USD scheint der rapide Preisverfall seit dem Hoch aus dem Mai 2014 bei 1,3995 gestoppt. Nachdem der Euro 2014 über ein halbes Jahr im freien Flug war, befindet er sich seit dem Tief im März 2015 bei 1,0465 in einer seitwärts gerichteten Konsolidierung. Seit über zwei Jahren pendelt der Kurs nun zwischen dem Unterstützungsbereich 1,0340-1,0440 und dem Widerstandsbereich 1,1450 und 1,1615 (vgl. Kanal im Chart).

Seit Anfang 2017 befindet der EUR-USD sich untergeordnet in einem Aufwärtstrend. Dieser hat seit April diesen Jahres nochmal an Dynamik gewonnen.

Vergangene Woche hat der EUR-USD bei 1,1489 ein neues Jahreshoch markiert.

Wie an den rot gestrichelten Linien im Chart zu sehen, ist der Euro jetzt in die Widerstandszone (1,1450 bis 1,1615) der letzten Jahre vorgedrungen.

Die Frage ist: Kann der Euro in der kommenden Handelswoche den Durchbruch schaffen?

Für eine Entscheidung könnte am kommenden Donnerstag die EZB sorgen. Mehr dazu unten mit einem Ausblick für den EUR-USD.

Ausblick:

Auch im H4 (4 Stunden Chart) des EUR-USD befinden wir uns untergeordnet in einem Aufwärtstrend (vgl. Chart).

Vergangene Woche haben Käufer im Bereich 1,1370-1,1390 für eine solide Preis Unterstützung gesorgt. Auf der Oberseite war jedoch nach einem neuen Jahreshoch bei 1,1489 Schluss. Von dort ist der Kurs abgeprallt.

Schlusskurs am Freitag war: 1,1465.

Von dort aus können wir uns in der kommenden Woche auf folgende Möglichkeiten vorbereiten.

(1) Der Kurs steigt. Das Jahreshoch bei 1,1489 wird getestet. Bei einem Durchbruch nach oben, ist Luft bis zum nächsten Widerstand im Bereich von 1,1615.

(2) Der Kurs fällt und findet im Bereich 1,1440 Halt (vgl. grüne Linie im Chart). Von dort aus könnte dann die nächste Bewegung in Richtung der Jahreshochs starten.

(3) Schließen wir unter 1,1440 auf 4h-Basis, wird ein weiterer Kursrückgang bis in den Unterstützungsbereich bei 1,1370 immer wahrscheinlicher. Sind dort die Käufer von letzter Woche wieder aktiv, kann der Kurs schnell wieder 100pips noch oben schießen.

(4) Schlusskurse im H4 unter 1,1350 ziehen dann höchstwahrscheinlich eine weitere korrektive Bewegung bis in den Bereich 1,1280 bis 1,1320 nach sich.

(5) Sollten wir unter 1,1280 schließen, kann mit einem weiteren Kursrutsch bis in die Gegend von 1,1120 gerechnet werden.

Größere Impulse von der Wirtschaftsdaten Front sind diese Woche im EUR-USD am Donnerstag mit dem Zinsentscheid der EZB zu erwarten. 

Einblick:

Im 240min Chart (H4 Chart) des EUR-USD Devisenpaares eröffnet sich für Freedom-Trader aktuell eine konkrete Trading-Gelegenheit mit Gewinn-Vorteil.

Der Vorteil ergibt sich aus der Vervollständigung eines Bullischen Harmonischen Musters (Bullish Harmonic Pattern). Wir erhalten damit die Gelegenheit an einem möglichen Umkehrpunkt in den Markt einzusteigen und von einer Bewegung in Richtung des übergeordneten Trends zu profitieren (vgl. Chart).

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