
Andreas Fink
Chefanalyst
Devisenpaar im Fokus
EUR-USD
1 | Rückblick
US-Arbeitsmarkt sorgt für weitere Erholung im EUR-USD
2 | Überblick
Trend-Ampel, Widerstände, Unterstützung für die kommende Handelswoche
3 | Ausblick
Mögliche Kauf- und Verkaufssignale für die nächsten Tage
4 | Einblick
Konkretes Trading-Signal: Bearish Bat Pattern
Lieber FreedomTrader,
Du willst mit Trading nachhaltig Geld verdienen?
Du Tust Dir aber schwer in dem ganzen Kurs-Wirr-Warr risikoarme und renditestarke Trading-Signale zu finden?
Dann lies Dir diesen Artikel bis zum Schluss durch!
In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt-für-Schritt meinen Top-Down-Analyse Prozess, den ich als Vollzeit-Trader durchführe, um profitable Trading-Chancen am Markt zu finden.
Genauer gesagt erstelle ich für Dich auf Basis einer Trend- und Strukturanalyse eine Prognose wohin der EUR-USD höchstwahrscheinlich als nächstes läuft.
Anhand von Marktszenarien zeige ich Dir auf, wo und in welche Richtung (short/long) Du einsteigen kannst, um die Trendwahrscheinlichkeiten auf deine Seite zu bekommen.
Gepaart mit deiner Trading-Strategie kann dir dieser statistische Vorteil zu mehr Gewinntrades und damit zu einem regelmäßigen (Zusatz-) Einkommen an der Börse verhelfen.
Ich bin Andreas Fink, Gründer und persönlicher Trading Guide auf Trading4Freedom.com. Einem Ort, wo wir FreedomTrader gemeinsam mit Trading ein Vermögen aufbauen und ein Leben mit mehr Möglichkeiten genießen.
Viel Erfolg!
Andreas Fink
Trading Guide
EUR-USD Wochenausblick:
Chance für einen Swing-Trade in Trendrichtung
Rückblick
Standortbestimmung im EUR-USD: Rückblick auf die Vorwoche
Vom Vorwochentief (1,1591) weg konnte sich der EUR-USD gegen Wochenschluss bis auf 1,1742 weiter erholen. Am Freitagnachmittag wurde um 14:30 Uhr der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Während die Anzahl der neugeschaffenen Stellen im Rahmen der Erwartungen waren, enttäuschte das Wachstum der Stundenlöhne. Der US-Dollar verlor daraufhin und der Euro Dollar Kurs konnte damit über dem bis dahin wichtigen Widerstandslevel bei 1,1720 schließen. Der Anstieg über das letzte Verlaufstief bestätigte im H4 einen Aufwärtstrend.
Wie der Wochenverlauf des EUR-USD sich nun in das große Euro Dollar Chartbild einfügt und welche konkrete Trading-Ideen sich auf kleineren Zeitebenen für die kommende Handelswoche vom 09. bis 13. Juli ergeben könnten, soll folgende EUR-USD Chartanalyse aufzeigen.
Überblick
Die Großwetterlage im EUR-USD: Abwärtstrend im Monatschart
Damit wir in den kleineren Zeitfenstern nicht die Orientierung verlieren, zoomen wir heraus und verschaffen uns als erstes im Monatscharts einen Überblick auf den Markt.
Dabei fällt folgendes auf:
Übergeordnet markieren tiefere Hochs und tiefere Tiefs (vgl. Chart unten) einen Abwärtstrend auf Monatsbasis. Jede Kerze spiegelt hier den Kursverlauf eines Handelsmonats wider.
Verbindet man die Hochs aus den Jahren 2008, 2011 und 2014 mit einer Trendlinie (weiß gepunktet), dann wurde genau diese Trendlinie im ersten Quartal 2018 mehrmals getestet.
Weder diese markante Trendlinie noch die historisch relevante Widerstandszone zwischen 1,2550 bis 1,2650 konnten bisher überwunden werden.
Erst mit einer nachhaltigen Rückkehr über 1,2750 wäre Platz für eine weitere Fortsetzung der Erholung.
Potenzielle Aufwärtsziele liegen bei 1,3500 und 1,3900 (Verlaufshoch 2014).
Übergeordnete Unterstützungszonen (vgl. Chart) sind zwischen 1,1450 – 1,1500, bei 1,0800 und bei 1,0500 auszumachen.
Überblick
Zoomen wir etwas hinein und werfen einen Blick auf den Wochenchart unten so sehen wir, dass der Markt die über zwei Jahre andauernde seitwärts Konsolidierung (blaues Rechteck im Chart) im Juli 2017 impulsartig nach oben verlassen hat.
Nach einem erneuten Test der Ausbruchszone (Pullback) um die 1,1580 konnte mit neuen Hochs ein Aufwärtstrend auf Wochenbasis bestätigt werden.
Die anschließende über 13 Wochen andauernde seitwärtslaufende Konsolidierung (rotes Reckteck im Chart) an der übergeordneten Abwärtstrendlinie aus dem Monatschart, wurde Ende April impulsivartig nach unten verlassen.
Der Markt fand daraufhin erst 700 pips oder 5 Wochen später bei 1,1510 seinen Tiefpunkt. Übrigens genau auf dem Preisniveau der ehemaligen Widerstandszone, welche die Bullen im Okt./Nov. 2017 erfolgreich überwinden konnten.
Mit dem Schlusskurs von letzter Woche bei 1,1742 erfolgte aber noch kein Trendbruch auf Wochenbasis. Der Aufwärtstrend im Wochenchart ist damit weiterhin intakt.
Erst ein Wochenschluss unter 1,1553 würde zu einem Trendbruch und damit zu verstärkten Abwärtsrisiken in Richtung des übergeordneten Monatstrends führen.
Überblick
Im Tageschart, bei dem eine Kerze den kompletten Kursverlauf eines Handelstages abbildet, erkennen wir durch tiefere Hochs und tiefere Tiefs eindeutig einen Abwärtstrend.
Nach dem impulsiven Ausbruch aus der Konsolidierungszone Mitte April, hat der Markt bei 1,1822 tiefere Tiefs markiert.
Danach sehen wir eine kleine Erholung (Pullback).
Bis wohin lief diese Erholung?
Schauen wir im Tageschart nach links dann sehen wir, dass die Untersützung des dortigen Verlaufstiefs jetzt zum Widerstand wurde.
Die anschließende abwärtsgerichtete Bewegung führte zu einem tieferen Tief bei 1,1510 und damit zur Bestätigung des Abwärtstrends im Tageschart.
Das genau von diesem Preisniveau aus eine größere Erholung startete, war nicht weiter verwunderlich. Auch hier wurde die ehemalige Widerstandszone (vgl. Wochenchart oben) zur Kursunterstützung. So nutzten u.a. Markteilnehmer, die die letzten Monate noch an der Seitenlinie standen, den Kursrutsch von 700pips zum Einstieg.
Mit diesem Kaufdruck konnte sich der EUR-USD-Kurs dann um mehr als 300pips erholen.
Bis wohin lief diese Erholung?
Wenn wir auch hier im Tageschart nach links schauen dann erkennen wir nicht nur, dass auf diesem Preislevel das letzte Verlaufstief liegt, sondern auch dass das Preisniveau von 1,1840 bis 1,1855 in der Vergangenheit Relevanz hatte und damit als Widerstand fungiert.
Mit dem Impuls von der Europäischen Zentralbank wurde dann die komplette 300pips Erholung in binnen weniger Stunden abverkauft.
Bis später bei 1,1508 das letzte Verlaufstief knapp unterschritten wurde.
Wie schon zwei Mal zuvor, nutzten auch diesmal die Bullen die Kurse knapp über 1,1500 zum Kauf.
Die Anschlusskäufe bewegten den Kurs bis wohin?
Bis auf das nächste Widerstands-Level bei 1,1720. Genau den Kursbereich, den wir frühzeitig als Erholungsziel und Verkaufsniveau ausgemacht haben.
Warum?
Dieser Preis war in der jüngsten Vergangenheit von Relevanz und bildet zugleich die Unterseite der letzten Schiebezone. Der dort zu erwartende Angebotsüberhang konnte, wie im davor veröffentlichten T4F-Devisenkompass geschrieben, von FreedomTradern für Short-Einstiege genutzt werden. Die möglichen Kursziele bei 1,1670 (+50pips) und 1,1600 (+120pips) wurden beide erreicht.
Wie weit sich die Kurse nun von dem 3-fachen Boden (vgl. Chart unten) aus erholen können und wie es höchstwahrscheinlich weiter geht, wird in einem Ausblick unten genauer analysiert.
Die ersten Widerstände können bei 1,1840 – 1,1855, 1,1930 – 1,1950 und später bei 1,2190 – 1,2240 (vgl. Chart) antizipiert werden.
Sollte sich der Abwärtstrend im Tageschart fortsetzen, drohen in Kürze weitere Kursverluste.
Mit einem signifikanten Rückfall unter 1,1450 – 1,1500 könnte eine Kurslawine die Preise in Richtung der nächsten Unterstützungs-Zone bei 1,1180 – 1,1200 bewegen.
Fazit:
Solange wir mit einem Tagesschlusskurs über 1,1855 keinen Trendbruch im Tageschart bekommen, steht die Swing-Trading-Ampel auf short.
Wie genau können wir jetzt von weiter fallenden Kursen profitieren?
Generell gibt es zwei Möglichkeiten:
Rücksetzer- oder Ausbruch-Trades.
Falls wir in den kommenden Tagen einen weiteren Rücksetzer bis in den Bereich 1,1800 bis 1,1850 bekommen, dann können wir in tieferen Zeitebenen nach möglichen Einstiegen suchen (Candlestick-Formationen, Chart-Muster).
Und falls wir nach unten ausbrechen sollten, können wir entweder diesen Ausbruch aggressiv traden oder auf einen Rücksetzer auf das Ausbruchs-Level warten.
In beiden Fällen handeln wir mit dem statistischen Gewinn-Vorteil einer Trend-Fortsetzung, die in ca. 64,8 Prozent der Fälle eintritt.
Wirtschaftsdaten
Fundamentale Impulsgeber für die Handelswoche:

Ausblick
EUR/USD Prognose
Handelsszenarien: Short/Long
Um mögliche Trading-Setups für die nächsten Tage zu finden, springen wir einen Zeiteinheit tiefer und werfen einen Blick auf den 4-Stundenchart (H4).
Vom Vorwochentief (1,1591) weg konnte sich der EUR-USD gegen Wochenschluss bis auf 1,1742 weiter erholen. Am Freitagnachmittag wurde um 14:30 Uhr der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Während die Anzahl der neugeschaffenen Stellen im Rahmen der Erwartungen waren, enttäuschte das Wachstum der Stundenlöhne. Der US-Dollar verlor daraufhin und der Euro Dollar Kurs konnte damit über dem bis dahin wichtigen Widerstandslevel bei 1,1720 schließen. Der Anstieg über das letzte Verlaufstief bestätigte im H4 einen Aufwärtstrend.
Ausgehend von diesem Rückblick auf die Vorwoche bereiten wir uns jetzt auf unterschiedliche Marktszenarien für die kommende Handelswoche vor.
Szenario 1 (short = Szenario 3 von letzter Woche): Weitere Kurserholung bis 1,1810 – 1,1850
Ausgehend von dem bestätigten Aufwärtstrend im H4 könnte der anhaltende Kaufdruck die Kurse weiter in Richtung 1,1810 – 1,1850 führen. In der Preiszone können Swing-Trader nach Einstiegssignalen für einen Short-Trade in Richtung des übergeordneten Tagestrends Ausschau halten. Für FreedomTrader bietet sich hier eine konkrete Trading-Chance mit einer historischen Trefferquote von 59% und einem Chance-Risiko-Verhältnis von 1,79. Mehr Informationen weiter unten im “Einblick”.
Szenario 2 (short): Neues Verlauftief unter 1,1500
Bei Schlusskursen unter 1,1500 ist das nächste Ziel 1,1450 (das 50% Retracements des kompletten Anstiegs seit Anfang 2017).
Unter 1,1450 heißt es anschnallen. Hier wäre eine nochmalige Verstärkung der Abwärtsdynamik denkbar. Diese könnte den Kurs bis in den Bereich um 1,1200 drücken ( das #618 Fib Retracement der Bewegung vom Tiefs bei 1,0325 bis zum Hoch bei 1,2556). Der Einstieg kann hier im Rahmen einer Breakout-Strategie erfolgen.
Szenario 3 (long): Impulsive Bewegung über 1,1850 hinaus
Marschiert der Markt weiter mit langen blauen Kerzen nach oben und schließt mit Schlusskursen über 1,1850, wäre der Abwärtstrend im D1 (Tageschart) gebrochen.
Jetzt könnte im Stundenchart (H1) nach dem erfolgten Ausbruch im Rahmen eines Pullbacks einen Long-Einstieg gesucht werden. Mögliche Ziele für die Long-Idee wären hier der Bereich 1,1900 – 1,1920 bzw. 1.2000 – 1,2100. Die Kursziele ergeben sich aus der Struktur im Tageschart (D1).
Einblick
Im 4-Stundenchart (vgl. Chart unten) des EUR-USD Devisenpaares eröffnet sich für FreedomTrader aktuell eine konkrete Trading-Gelegenheit mit Gewinnvorteil.
Der Vorteil ergibt sich aus der Vervollständigung eines Bärischen Harmonischen Musters (Bearish Harmonic Pattern). Wir erhalten damit die Gelegenheit an einem möglichen Umkehrpunkt in die übergeordnete Trendrichtung des Marktes einzusteigen (vgl. Szenario 1).
Du willst die konkreten Trade-Informationen (Einstieg, Stopp-Loss, Gewinnziele, Risikomanagement) und Orderbeschreibungen in Dein E-Mail Postfach oder per push auf Dein Smartphone?
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