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T4F DevisenKompass: EUR-USD Ausblick von Andreas Fink

Andreas Fink
Chefanalyst


Devisenpaar im Fokus
EUR-USD


1 | Rückblick

2 | Überblick

3 | Ausblick

4 | Einblick

Lieber FreedomTrader,

Willkommen zu einem neuen T4F DevisenKompass: EUR-USD Ausblick für den 20. bis 22. Juni 2018.

Profitiere als Trading-Anfänger vom methodischen Top-Down-Analyseprozess eines Vollzeit-Traders, in dem Du bereits frühzeitig mögliche Trading-Chancen für die kommenden Handelstage auf deiner Watchlist hast.

Der T4F-Devisenkompass gibt Dir:

einen Überblick wichtiger Wirtschaftsdaten für eine bessere Risikokontrolle in dem Du vermeidest bei deren Veröffentlichung plötzlich von einer gewaltigen Kurslawine überrollt zu werden.

eine Trend-Ampel mit der Du die Märkte besser einschätzen kannst in dem sie Dir zeigt in welchem Zeitfenster Du mit Long- oder Short-Einstiegen die Trend-Wahrscheinlichkeiten auf deine Seite bekommst und damit mehr Gewinntrades erzielen kannst.

eine Strukturanalyse mit der Du anhand der möglichen Unterstützungs- und Widerstandszonen im Markt deine Ein- und Ausstiege besser timen kannst und damit in der Lage bist dein Chance-Risiko-Verhältnis durch sinnvollere Stops und Gewinnziele zu optimieren.

mögliche Marktszenarien anhand denen Du Dir frühzeitig einen Handelsplan für die kommende Woche erstellen kannst und damit den 90 Prozent der Marktteilnehmern, die nicht nachhaltig Geld verdienen, einen Schritt voraus bist.

Hast Du ein Trading-System mit einem positiven Erwartungswert?

Falls nicht, gebe ich Dir einen Einblick wie Du anhand meines FreedomTrader Systems mittels der Harmonischen Muster mit Gewinnvorteil im Markt aktiv werden kannst.

Viel Erfolg!

Andreas Fink
Trading Guide

EUR-USD Wochenausblick:

Euro in der Entscheidungszone: Neue Tiefs, oder 600 pips Erholung?

Rückblick

Standortbestimmung im EUR-USD: Rückblick auf die Vorwoche

Nach einem Test der Hochs aus der Vorwoche pendelte Währungspaar im Wochenverlauf bis zur EZB-Sitzung zwischen 1,1820 und 1,1725 (vgl. H1 Chart unten). Die Abwärtsreaktion auf die US-Zinserhöhung am Mittwoch wurde wieder komplett korrigiert. Als die Europäische Zentralbank am Donnerstag ankündigte das Anleihenkaufprogramm bis Jahresende auslaufen zu lassen und gleichzeitig die Zinsen noch bis Sommer 2019 auf dem aktuell niedrigen Niveau halten zu wollen, reagierte der Markt mit starken Verkäufen im EUR/USD.

Vom Tageshoch weg verlor der Euro innerhalb weniger Stunden 290 pips oder -2,45 Prozent (vgl. weiße Box im Chart). Nachdem am Freitag ein neues Wochentief bei 1,1543 markiert wurde, konnte sich der Kurs bis auf 1,1627 leicht erholen und ging mit 1,1605 in das Wochenende.

Wie sich diese Bewegung nun in das große Chartbild einfügt und welche konkrete Trading-Ideen sich auf kleineren Zeitebenen für die kommende Handelswoche ergeben könnten, soll folgende Chartanalyse für den EUR-USD aufzeigen.

T4F DevisenKompass: EUR-USD Ausblick für den 20. bis 22. Juni 2018, Stundenchart

Überblick

Die Großwetterlage im EUR-USD: Kurs am Entscheidungspunkt

Damit wir in den kleineren Zeitfenstern nicht die Orientierung verlieren, zoomen wir heraus und schauen aus der Vogelperspektive auf den Markt.

Dabei fällt folgendes auf:
Übergeordnet markieren tiefere Hochs und tiefere Tiefs (vgl. Chart unten) einen Abwärtstrend auf Monatsbasis. Jede Kerze spiegelt den Kursverlauf eines Handelsmonats wider. Verbindet man die Hochs aus den Jahren 2008, 2011 und 2014 mit einer Trendlinie (weiß gepunktet), dann wurde genau diese Trendlinie im ersten Quartal 2018 mehrmals getestet. Weder diese markante Trendlinie noch die historisch relevante Widerstandszone zwischen 1,2550 bis 1,2650 konnten bisher überwunden werden.

Trend im Monatschart Widerstand Unterstützung
Abwärts 1,2550 | 1,2650 1,1500 | 1,0500 | 1,0350
T4F DevisenKompass: EUR-USD Ausblick für den 20. bis 22. Juni 2018, Monatschart

Überblick

Zoomen wir etwas hinein und werfen einen Blick auf den Wochenchart unten so sehen wir, dass der Markt die über zwei Jahre andauernde seitwärts Konsolidierung (blaues Rechteck im Chart) im Juli 2017 impulsartig nach oben verlassen hat. Nach einem erneuten Test der Ausbruchszone (Pullback) um die 1,1580 konnte mit neuen Hochs ein Aufwärtstrend auf Wochenbasis bestätigt werden.

Die anschließende über 13 Wochen andauernde seitwärtslaufende Konsolidierung (rotes Reckteck im Chart) an der übergeordneten Abwärtstrendlinie aus dem Monatschart, wurde Ende April impulsivartig nach unten verlassen. Der Markt fand daraufhin erst 700 pips oder 5 Wochen später bei 1,1510 seinen Tiefpunkt. Übrigens genau auf dem Preisniveau der ehemaligen Widerstandszone, welche die Bullen im Okt./Nov. 2017 erfolgreich überwinden konnten. Diese impulsive Abwärtsbewegung bestätigt einen Abwärtstrend auf Tagesbasis.

Gleichzeitig erfolgte aber noch kein Trendbruch auf Wochenbasis. Der Aufwärtstrend im Wochenchart ist damit weiterhin intakt. Erst ein Wochenschluss unter 1,1553 würde zu einem Trendbruch und damit zu verstärkten Abwärtsrisiken führen. Damit wäre auch klar, dass der bisherige Aufwärtstrend auf Wochenbasis nur einen Korrektur des übergeordneten Abwärtstrend auf Monatsbasis ist.

T4F DevisenKompass: EUR-USD Ausblick für den 20. bis 22. Juni 2018, Wochenchart

Wirtschafsdaten

Fundamentale Impulsgeber: Draghi im Fokus

Bis heute findet das EZB-Zentralbankforum in Portugal statt. Die Reden von den beteiligten Notenbankern könnten neue Handelsimpulse geben. Im weiteren Verlauf der Woche ist der Datenkalender relativ leer. Von der Datenfront dürfte es daher kaum neue Impulse für das Devisenpaar geben.

T4F DevisenKompass: EUR-USD Ausblick für den 20. bis 22. Juni 2018, Wirtschaftsdaten

Ausblick

EUR/USD Wochenausblick

Handelsszenarien: Short/Long

Damit wir uns auf konkrete Handelszenarien für die kommenden Tage vorbereiten können, werfen wir im Rahmen unserer Top-Down-Analyse einen Blick auf den 4-Stundenchart (H4) unten.

Dort zeichnet sich folgendes Bild ab:
Käufer sorgten Ende Mai im Bereich 1,1510 bis 1,1540 für eine Bodenbildung (vgl. Chart) und im Anschluss für eine Erholung bis zum ersten Widerstandslevel um die 1,1725. Diese Zone konnte nach sechs Tagen von den Bullen erfolgreich durchbrochen werden. Ein Aufwärtstrend im H4 wurde bestätigt. Der Kurs marschierte darauf hin schnurstraks bis 1,1839. Ein Preislevel auf dem schon im Mai vermehrt Verkäufer in den Markt kamen und für einen Preisrutsch sorgten.

Was daraufhin zu erwarten war passierte dann auch:
Ein erneuter Test des ehemaligen Widerstandslevel um die 1,1725. Von dort aus pendelte der Kurse zwischen 1,1830 und 1,1725 bis am Donnerstag die Bullen gnadenlos unter die Räder kamen. Erst holte der Markt mit neuen Wochenhochs die Liquidität ab, dann sorgte der Verkaufsdruck innerhalb weniger Stunden für einen Preisrutsch von 290 pips oder -2,45% bis auf 1,1555 im Tief. Damit hat der Markt im H4 einen klaren Trendbruch vollzogen.
Am vergangenen Freitag und am Montag/Dienstag dieser Woche hat sich der Kurs um die 1,1580 stabilisiert. Die vermeintliche Bodenbildung findet um das #786 Fib Level (vgl. Chart) der gesamten Erholung von Anfang Juni statt.

Am Dienstag scheiterten erste Erholungsversuche an der ersten Widerstandszone bei 1,1645 – 1,1670. Dieser Bereich hat in den vergangenen Wochen mehrere Male als Unterstützung gedient. Nach dem erfolgten Durchbruch wurde diese ehemalige Unterstützung jetzt zu einem Widerstand.

Danach folgte der Kurs dem übergeordneten Abwärtstrend auf ein neues Verlaufstief bei 1,1530.

Von dieser Ausgangssituation weg, können wir uns auf folgende Handelsszenarien für die kommenden Tage vorbereiten:

Szenario 1: Minimale Erholung auf den Abverkauf
Zwar hat der Markt gestern mit einem neuen Tief bei 1,1530 das Vorwochentief kurz unterschritten, jedoch konnten die 4h-Kerze nicht darunter schließen. Das ist ein Hoffnungsschimmer für die Bullen. Es besteht die Chance, dass es zu einer erneuten Erholung auf den Abverkauf kommt.
Mit erstem Gegenwind ist wieder im Bereich 1,1645 – 1,1670 zu rechnen.
Da die übergeordnete Trendampel im Tageschart (D1) auf rot steht, kann bereits in diesem Kursbereich wieder nach Short-Ideen Ausschau gehalten werden.

Im Einblick weiter unten habe ich eine konkrete (Einstieg, Stopp-Loss, Gewinnziele) Trading-Gelegenheit mit Gewinnvorteil für dieses Szenario mitgebracht.

Szenario 2: Stärkere Erholung über 1,1670 hinaus
Wird das erste Widerstandslevel gebrochen, kann die Erholung bis in den Bereich von 1,1720 -1,1740 laufen. Diese Preiszone war in der jüngsten Vergangenheit von Relevanz und bildet zugleich die Unterseite der letzten Schiebezone. Der dort zu erwaretende Angebotsüberhang kann für Short-Einstiege genutzt werden. Mögliche Kursziele wären 1,1650 bzw. 1,1550.

Szenario 3: Impulsive Bewegung über 1,1850 hinaus
Marschiert der Markt mit langen grünen Kerzen nach oben und schließt mit Schlusskursen über 1,1850, würde die H4-Trendampel wieder auf grün springen.
Jetzt könnte im Stundenchart (H1) nach dem erfolgten Ausbruch im Rahmen eines Pullbacks einen Long-Einstieg gesucht werden. Mögliche Ziele für die Long-Idee wären hier der Bereich 1,1900 – 1,1920 bzw. 1.2000 – 1,2100. Die Kursziele ergeben sich aus der Struktur im Tageschart (D1).

Szenario 4: Neues Verlauftief unter 1,1530
Bei Schlusskursen unter 1,1530 sind die nächsten Ziele 1,1510 – 1,1500 und 1,1450 (das 50% Retracements des kompletten Anstiegs seit Anfang 2017).
Unter 1,1450 heißt es anschnallen. Hier wäre eine nochmalige Verstärkung der Abwärtsdynamik denkbar. Diese könnte den Kurs bis in den Bereich um 1,1200 drücken ( das #618 Fib Retracement der Bewegung vom Tiefs bei 1,0325 bis zum Hoch bei 1,2556).

T4F DevisenKompass: EUR-USD Ausblick für den 20. bis 22. Juni 2018, 4Stundenchart

Einblick

Im Stundenchart (vgl. Chart unten) des EUR-USD Devisenpaares eröffnet sich für FreedomTrader aktuell eine konkrete Trading-Gelegenheit mit Gewinnvorteil.

Der Vorteil ergibt sich aus der Vervollständigung eines Bärischen Harmonischen Musters (Bearish Harmonic Pattern). Wir erhalten damit die Gelegenheit an einem möglichen Umkehrpunkt in den Markt einzusteigen und von einer Bewegung in Richtung des übergeordneten Trends zu profitieren (vgl. Szenario 1).

Du willst die konkreten Trade-Informationen (Einstieg, Stopp-Loss, Gewinnziele) und Orderbeschreibungen in Dein E-Mail Postfach oder per push auf Dein Smartphone?

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Von |2018-06-20T17:03:30+02:0016:29 | Mittwoch, 20.Jun, 2018|