• Forex Trading: Euro Dollar Prognose
T4F DevisenKompass: EUR-USD Ausblick von Andreas Fink

Andreas Fink
Chefanalyst


Devisenpaar im Fokus
EUR-USD


1 | Rückblick
Neues Jahrestief im EUR-USD

2 | Überblick
Trend-Ampel, wichtige Handelsmarken

3 | Ausblick
Kauf- und Vekaufssignale

4 | Einblick

Lieber FreedomTrader,

Willkommen zu einem neuen T4F DevisenKompass: EUR-USD Trend | Prognose | Handelsideen für den 25. bis 29. Juni 2018

Profitiere als Trading-Anfänger vom methodischen Top-Down-Analyseprozess eines Vollzeit-Traders, in dem Du bereits frühzeitig mögliche Trading-Chancen für die kommenden Handelstage auf deiner Watchlist hast.

Der T4F-Devisenkompass gibt Dir:

  • einen Überblick wichtiger Wirtschaftsdaten für eine bessere Risikokontrolle in dem Du vermeidest bei deren Veröffentlichung plötzlich von einer gewaltigen Kurslawine überrollt zu werden.
  • eine Trend-Ampel mit der Du die Märkte besser einschätzen kannst in dem sie Dir zeigt in welchem Zeitfenster Du mit Long- oder Short-Einstiegen die Trend-Wahrscheinlichkeiten auf deine Seite bekommst und damit mehr Gewinntrades erzielen kannst.
  • eine Strukturanalyse mit der Du anhand der möglichen Unterstützungs- und Widerstandszonen im Markt deine Ein- und Ausstiege besser timen kannst und damit in der Lage bist dein Chance-Risiko-Verhältnis durch sinnvollere Stops und Gewinnziele zu optimieren.
  • mögliche Marktszenarien anhand denen Du Dir frühzeitig einen Handelsplan für die kommende Woche erstellen kannst und damit den 90 Prozent der Marktteilnehmern, die nicht nachhaltig Geld verdienen, einen Schritt voraus bist.

Hast Du ein Trading-System mit einem positiven Erwartungswert?

Falls nicht, gebe ich Dir (wenn möglich) einen Einblick wie Du anhand meines FreedomTrader Systems mittels der Harmonischen Muster mit Gewinnvorteil im Markt aktiv werden kannst.

Viel Erfolg!

Andreas Fink
Trading Guide

EUR-USD Wochenausblick:

Neues Jahresief: Kommt die nächste Kurslawine?

Rückblick

Standortbestimmung im EUR-USD: Rückblick auf die Vorwoche

Der EUR-USD verlor letzte Woche weiter an Boden und markierte am Donnerstag bei 1,1508, wie im letzten T4F-Devisenkompass in Szenario 4 antizipiert, ein neues Jahrestief. Danach startete vergangenen Donnerstag eine +167 pips Erholungsrally, die das Währungspaar im Hoch auf 1,1675 führte, bevor der Euro Dollar bei 1,1655 am Freitag ins Wochenende ging.

Wie sich dieses neue Jahrestief nun in das große Chartbild einfügt und welche konkrete Trading-Ideen sich auf kleineren Zeitebenen für die kommende Handelswoche vom 25. bis 29. Juni ergeben könnten, soll folgende Chartanalyse für den EUR-USD aufzeigen.

T4F-Devisenkompass eur-usd trend prognose handelsideen

Überblick

Die Großwetterlage im EUR-USD: Bislang hält die Untersützung

Damit wir in den kleineren Zeitfenstern nicht die Orientierung verlieren, zoomen wir heraus und schauen aus der Vogelperspektive auf den Markt.

Dabei fällt folgendes auf:
Übergeordnet markieren tiefere Hochs und tiefere Tiefs (vgl. Chart unten) einen Abwärtstrend auf Monatsbasis. Jede Kerze spiegelt den Kursverlauf eines Handelsmonats wider. Verbindet man die Hochs aus den Jahren 2008, 2011 und 2014 mit einer Trendlinie (weiß gepunktet), dann wurde genau diese Trendlinie im ersten Quartal 2018 mehrmals getestet. Weder diese markante Trendlinie noch die historisch relevante Widerstands-Zone zwischen 1,2550 bis 1,2650 konnten bisher überwunden werden. Übergeordnete Unterstützungs-Zonen (vgl. Chart) sind zwischen 1,1450 – 1,1500, bei 1,0800 und bei 1,0500 auszumachen.

T4F-Devisenkompass-eur-usd-trend-prognose-handelsideen-monatschart

Überblick

Zoomen wir etwas hinein und werfen einen Blick auf den Wochenchart unten so sehen wir, dass der Markt die über zwei Jahre andauernde seitwärts Konsolidierung (blaues Rechteck im Chart) im Juli 2017 impulsartig nach oben verlassen hat. Nach einem erneuten Test der Ausbruchszone (Pullback) um die 1,1580 konnte mit neuen Hochs ein Aufwärtstrend auf Wochenbasis bestätigt werden.

Die anschließende über 13 Wochen andauernde seitwärtslaufende Konsolidierung (rotes Reckteck im Chart) an der übergeordneten Abwärtstrendlinie aus dem Monatschart, wurde Ende April impulsivartig nach unten verlassen. Der Markt fand daraufhin erst 700 pips oder 5 Wochen später bei 1,1510 seinen Tiefpunkt. Übrigens genau auf dem Preisniveau der ehemaligen Widerstandszone, welche die Bullen im Okt./Nov. 2017 erfolgreich überwinden konnten.

Mit dem Schlusskurs von letzter Woche bei 1,1655 erfolgte aber noch kein Trendbruch auf Wochenbasis. Der Aufwärtstrend im Wochenchart ist damit weiterhin intakt. Erst ein Wochenschluss unter 1,1553 würde zu einem Trendbruch und damit zu verstärkten Abwärtsrisiken führen. In diesem Fall wäre auch klar, dass der bisherige Aufwärtstrend auf Wochenbasis nur einen Korrektur des übergeordneten Abwärtstrend auf Monatsbasis ist.

T4F-Devisenkompass-eur-usd-trend-prognose-handelsideen-wochenchart

Überblick

Im Tageschart, bei dem eine Kerze den kompletten Kursverlauf eines Handelstages abbildet, ist durch tiefere Hochs und tiefere Tiefs eindeutig ein Abwärtstrend zu identifizieren. Wie weit sich dieKurse nun von dem Doppelten Boden (vgl. Chart unten) aus erholen können wird diese Woche zeigen. Die ersten Widerstände können bei 1,1840 – 1,1855, 1,1930 – 1,1950 und später bei 1,2190 – 1,2240 (vgl. Chart) antizipiert werden.

Die nächsten Kursziele des Abwärtstrends auf Tagesbasis sind 1,1450 – 1,1500 und danach 1,1180 – 1,1200.

T4F DevisenKompass: EUR-USD Trend | Prognose | Handelsideen tageschart

Wirtschaftsdaten

Fundamentale Impulsgeber für die Handelswoche:

T4F-Devisenkompass-eur-usd-trend-prognose-handelsideen-wirtschaftsdaten

Ausblick

EUR/USD Wochenausblick

Handelsszenarien: Short/Long

Damit wir uns auf konkrete Handelszenarien für die kommenden Tage vorbereiten können, werfen wir im Rahmen unserer Top-Down-Analyse einen Blick auf den Stundenchart (H1) unten.

Dort zeichnet sich folgendes Bild ab:
Nachdem am letzten Donnerstag bei 1,1508 ein neues Jahrestief markiert wurde, sorgten Käufer, wie schon Ende Mai, für eine Kurserholung. Dabei konnte das wichtige Kurslevel von 1,1600 (vgl. Chart) zum Wochenschluss von den Bullen zurückerobert werden.
Danach bildete der Markt über mehrer Stunden hinweg ein Aufwärtsdreieck (vgl. Chart), welches dann am heutigen Montag Mittag impulsive nach oben verlassen wurde. Gleichzeitig wurde damit ein Aufwärtstrend auf Stundenbasis bestätigt. Als Kursziel dieser bullischen Chartformation projezieren Charttechniker die Höhe der Formation vom Ausbruchspunkt nach oben (vgl. blaue Pfeile im Chart). Somit ist das Kursziel des Ausbruchs bei 1,1740 zu bestimmen.

Von dieser Ausgangssituation weg, können wir uns auf folgende Handelsszenarien für die kommenden Tage vorbereiten:

Szenario 1 (short): Test des Widerstands bei 1,1720 – 1,1740 (vgl. Chart rot)
Ausgehend von dem aktuellen Kursniveau von 1,1696 kann der Kurs sich weiter bis 1,1720 – 1,1740 erholen. Diese Preiszone war in der jüngsten Vergangenheit von Relevanz und bildet zugleich die Unterseite der letzten Schiebezone. Der dort zu erwaretende Angebotsüberhang kann für Short-Einstiege genutzt werden. Erstes Kursziel einer anschließend möglichen Bewegung wäre die 1. Unterstützung bei 1,1670. Fällt der Kurs weiter, wäre das nächste Ziel die Zone zwischen 1,1600 – 1,1610.

Alternativ könnte 1,1720 nach einem Test der Unterstützung bei 1,1670 erneut angelaufen werden. Erst danach geht es weiter abwärts.

Bei einem Stundenschluss unter 1,1600 ist ein erneuter Test des Jahrestiefs im Bereich 1,1500 – 1,1510 wahrscheinlich.

Szenario 2 (short/neutral): Stärkere Erholung über 1,1740 hinaus
Über 1,1740 könnte es weiter nach oben gehen. Ein Angebotsüberhang von Verkäufern aus der Schiebezone (vgl. Chart 1,1740 und 1,1840) dürfte den Bullen jedoch das Leben schwer machen.

Szenario 3 (long): Impulsive Bewegung über 1,1850 hinaus
Marschiert der Markt mit langen blauen Kerzen nach oben und schließt mit Schlusskursen über 1,1850, würde die H4-Trendampel wieder auf long springen. Im D1 (Tageschart) wäre der Abwärtstrend gebrochen.
Jetzt könnte im Stundenchart (H1) nach dem erfolgten Ausbruch im Rahmen eines Pullbacks einen Long-Einstieg gesucht werden. Mögliche Ziele für die Long-Idee wären hier der Bereich 1,1900 – 1,1920 bzw. 1.2000 – 1,2100. Die Kursziele ergeben sich aus der Struktur im Tageschart (D1).

Szenario 4 (short): Neues Verlauftief unter 1,1500
Bei Schlusskursen unter 1,1500 ist das nächste Ziel 1,1450 (das 50% Retracements des kompletten Anstiegs seit Anfang 2017).
Unter 1,1450 heißt es anschnallen. Hier wäre eine nochmalige Verstärkung der Abwärtsdynamik denkbar. Diese könnte den Kurs bis in den Bereich um 1,1200 drücken ( das #618 Fib Retracement der Bewegung vom Tiefs bei 1,0325 bis zum Hoch bei 1,2556).

T4F DevisenKompass: EUR-USD Trend | Prognose | Handelsideen stundenchart

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Von |2018-06-25T21:06:01+02:0021:06 | Montag, 25.Jun, 2018|